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Sevilla

Sich zwei Wochen lang ein 12qm Zimmer zu teilen kann auf Dauer ziemlich eng werden und deshalb hieß es für uns am Wochenende raus aus Málaga und ab nach Sevilla. Und weil Lisa Sevilla in so schöner Erinnerung hatte, ließ sie es sich nicht nehmen, uns zu begleiten.

Die Hauptstadt Andalusiens hat zwar rund 200.000 Einwohner mehr als Málaga, aber die scheinen sich vorwiegend am Stadtrand aufzuhalten. Jendefalls war Sevilla die reinste Erholung im Vergleich zum chaotischen Málaga. Das tolle an der Stadt ist nämlich, dass das Zentrum fast Autofrei ist. Lediglich Taxis und Pferdekutschen verkehren rund um die Kathedrale und die Altstadt. Ok so hin und wieder mussten wir einigen Pferdeäpfeln ausweichen, aber das ist immernoch angenehmer, als bei jedem Zebrastreufen zu zittern, ob das Auto auch wirklich hält.

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Die Kathedrale sei das Highlight schlechthin in Sevilla meinte mein Reiseführer. Denn sie ist die größte gotische Kirche der Welt und noch dazu aus einer Moschee entstanden. Und da unser Hostel direkt hinter der Kathedrale lag, führte unser erster Weg direkt dorthin. Von Außen sehr beeindruckend, vor allem die Kombination aus maurischem und gotischem Baustil. Hier an der Rückseite der Kathedrale ist das besonders gut zu erkennen:
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Doch von Innen sah sie dann doch aus wie jede andere Kirche auch. Allerdings gibt es im Inneren eine Grabgedenkstätte für Christohp Kolumbus, in der angeblich auch seine Gebeine liegen sollen. Denn der hat von Sevilla aus einige seiner Fahrten geplant. Und vom Kirchturm aus hatten wir einen schönen Blick über die Stadt.

Positiv überrascht waren wir hingegen von der Reales Alcázares, einem maurischen Palast direkt neben der Kathedrale. In dem konnten wir uns stundenlang nicht sattsehen an den vielen bunten Mosaiken, kleinen Innenhöfen, verzierten Torbögen und blühenden Gärten.

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Der Alcazár ist so schön, dass ihn am Samstag gleich vier Brautpaare als Fotokulisse gewählt haben.
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Aber auch sonst hatte Sevilla viel zu bieten. Wir sind stundenlang durch die Gassen der Altstadt gelaufen, denn im Gegensatz zu Málaga sind in Sevilla alle alten Häuser wunderschön restauriert worden.

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Das Barrio de Santa Cruz
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Torre del Oro, ein Turm am Fluß.

Am Sonntag ging es zur Plaza Espana - auf der wir stundenlang die Sonne genossen:

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Das Fazit unseres Trips: Wenn Sevilla am Meer läge, würden wir nicht in Málaga studieren…

4 Antwortenzu “Sevilla”

  1. Jan sagt:

    Na, die Bilder sind ja klasse geworden. Die Hüpfbilder sehen irgendwie sogar unrealistisch aus. Wie reingeschnitten :)

    Nächste Woche komme ich dann zu Besuch und löse Nele ab :D

  2. Papa sagt:

    Welch eine tolle Stadt. Da bin ich ja echt neidisch auf euch. Aber da gibts ja noch die Bilder, und die finde ich auch absolut super. Auf einem der Plätze scheint ja die Schwerkraft nicht zu wirken, sensationell!!
    Liebe Grüße
    Papa

  3. alena sagt:

    Und würde Aix am Meer liegen, würde ich hier noch viel lieber studieren!

  4. Papa sagt:

    hallo julia kann mich hans`kommentar nur anschließen.man kann echt neidisch werden! so ein urlaubsmäßiges semester gab es bei mir leider nicht!gönne es dir aber !dein Arbeitsgebiet könnten reisereportagen sein,oder?

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